logo Samariterverein Schangnau wappen

 

 

SCHOCK

Erste Hilfe bei Schock

- Unnötige Bewegungen und Schmerzen vermeiden

- Flache Lagerung, eventuell Bewusstlosenlagerung

- Betroffene beruhigen, gut zusprechen

- Vorhandene äussere Blutungen stillen

- Nichts zu trinken geben

- Vor Kälte und übermässiger Hitze oder Sonne schützen

- Fachhilfe alarmieren (Sanität 144 und Arzt)

 

Immer mit Schock rechnen

 

Das Wort «Schock» wird häufig verwendet für psychische Extremsituationen.

Im medizinischen Sinn ist der Schock eine massive Störung der Blutversorgung im Körper.

Der Blutdruck sinkt dabei so weit ab, dass das Blut nicht mehr ausreichend zirkulieren kann.

Es wird nicht mehr genügend Sauerstoff zu den Organen transportiert,

und das Herz muss schneller arbeiten, d. h., die Anzahl der Pulsschläge pro Minute steigt.

 

- Ein Schock muss sich nicht zwangsläufig einstellen.

- Als Ersthelfer/in müssen Sie jedoch mit Schockzuständen bei den Verletzten rechnen.

- Messen Sie regelmässig den Puls des Verletzten um einen Schock frühzeitig zu erkennen.

 

Die häufigsten Schockursachen

 

- Grosser Blutverlust durch äussere und/oder innere Verletzungen

- Herzversagen

- Vergiftungen und Infektionen

- Starke Allergien

- Tiefe und ausgedehnte Verbrennungen

 

So erkennen Sie einen Schock

 

- Rascher, schwach spürbarer Puls (mehr als 100 Schläge pro Minute bei Erwachsenen)

- Blasse, feuchtkühle Haut

- Flache, schnelle Atmung

 

Verhalten der Patienten

 

- Zu Beginn unruhig und ängstlich, später teilnahmslos, schliesslich verwirrt.

 

Schock.pdf

 

 

 

Senden Sie ein E-Mail mit Fragen oder Kommentaren zu dieser Website an: info@samariterverein-schangnau.ch
Copyright © 2007 Samariterverein Schangnau   -   Stand: 04.12.12